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Lissabon

  • Autorenbild: Elena
    Elena
  • 14. Apr. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Apr. 2018

Die erste Station unserer Reise: Portugals wunderschöne Hauptstadt! Die Unterkunft hatten wir über Airbnb schon im Voraus gebucht, eine niedliche Altbauwohnung im Viertel Socorro, in der insgesamt fünf Zimmer vermietet werden mit gemeinsamer Küche und Bad. Der erste Tag hat noch etwa neun Stunden, also legen wir bloß unsere Rucksäcke ab und starten direkt in die Erkundung der Stadt.

Altes Kopfsteinpflaster, steile enge Gassen, bunt verkachelte Fassaden und natürlich die alten Straßenbahnen - Lissabon gefällt uns sofort.

Der zweite Tag ist leider sehr wechselhaft, mal gießt es wie aus Eimern und dann kommt wieder die Sonne raus. Sonnenbrille, Regenschirm und Regenjacke wechseln sich heute oft ab. Wir starten daher indoor in den Tag, im Lisboa City Centre, und lernen in der gut gemachten Multimedia Ausstellung einiges über die Stadt und ihre Geschichte. Danach nehmen wir den Bus zur LX Factory - hippe Cafés und Restaurants, kleine Lädchen mit Öko-Bio-Fairtrade-Kram und Ateliers reihen sich hintereinander. Hier genießen wir - obwohl wir eigentlich noch nicht hungrig sind - mexikanische Chilaquiles! Die Gelegenheit musste ich einfach nutzen, das bekommt man ausserhalb Mexikos nicht so oft, und Mexiko ist noch so lange hin!

Weiter geht's nach Belém, wir folgen einem Spaziergang durch das Viertel aus dem Reiseführer aber haben keine Lust, die Museen und das Kloster richtig zu besichtigen (zu lange Schlangen und zu wenig Zeit in dieser schönen Stadt) und genießen lieber die Aussicht von einem Turm(Padrão dos Descobrimentos) direkt am Tejo. So langsam meldet sich der kleine Hunger, aber das Café "Pasteis de Belém", in dem es die besten typisch portugiesischen Puddingtörtchen mit Blätterteig geben soll, ist offenbar nicht nur in unserem Reiseführer eine Top-Empfehlung und schreckt uns mit einer unfassbar langen Schlange ab. Wir genießen einfach die "Pasteis de Nata" aus einer anderen Bäckerei: auch sehr lecker.

Abends trinken wir in der Oberstadt, im Bairro Alto, das ein oder andere Bierchen in den zahlreichen Kneipen und Bars. Ständig wird uns auf der Straße angeboten "Haschich, Marihuana, Kokain ma friend?" - wir lehnen höflich ab und bleiben bei Bier und Mojito.

Den letzten Tag flanieren wir bei besserem Wetter noch ne Runde durch die Gässchen rund ums Castelo und genießen die Aussicht und einen letzten Espresso, "bica" und ein letztes "Pastel de Nata".

Diese ersten Tage unserer großen Reise fühlen sich noch nicht wirklich nach Weltreise an, es ist noch so europäisch und vertraut: wir zahlen mit Euros, können uns verständigen und kommen mit dem Klima klar. Bei unserer nächsten Station Brasilien wird uns das Abenteuer vielleicht dann mal so langsam bewusst ... wir halten euch auf dem Laufenden!



 
 
 

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